wenn Sie es macht, dann muss sie wenigstens 20 Prozent in reale Werte, also in Gold anlegen”.
Machen wir uns nichts vor meine lieben Leserinnen & lieben Leser, das Ziel & das (selbstverständlich natürlich legitime) Interesse unserer Eidgenossen ist einem Finanzmarktexperten, wie meine Wenigkeit, klar. Nach der Mindestkurspolitik der SNB (Schweizer Nationalbank) gegenüber dem EUR (europäischen Euro) lag der CHF (schweizer Franken) lange Zeit erfolgreich aus dem Fokus der Spekulanten.
"Und nach der Annahme der Gold-Initiative sei der weitere Zukauf von Euro aber kaum mehr praktikabel, weshalb die Nationalbank den Franken dann mittels Negativzinsen runterdrücken müsste", schrieb bereits das «Wall Street Journal». Weshalb eben, bei neu aufkommenden Krisen-Szenarien, nicht wie in den Jahren 2010 bis 2012 der CHF (schweizer Franken) als sicherer Anker dienen soll, sondern wie damals das Edelmetall Gold. Wenn sich das nicht einige Selbstüberschätzen bzw. das Ausmaß des historischen Gold-Zykluses nicht unterschätzen - wie bereits zu Beginn dieser DEVISE VON HEUTE Online Zeitungs Ausgabe versucht zu formulieren ...
von zwei Jahren schließt sich laut Initiative eine Periode von drei Jahren an, binnen derer die Notenbank ihre Goldbestände an die Vorgaben anpassen muss. Würde die Notenbank ihre Bilanz bis dahin nicht radikal abschmelzen, so müsste sie dann pro Jahr rund 500 Tonnen Gold kaufen. "Ein verrücktes Referendum in der Schweiz könnte den weltweiten Goldmarkt auf den Kopf stellen", titelt ein Artikel des amerikanischen Wirtschaftsportals BUSINESS INSIDER. "Das «bizarre Vorhaben» einer Schweizer Partei würde die Risiken während einer Finanzkrise dramatisch erhöhen", befürchtete der Journalist Mike Bird. Kritiker der Initiative sagen, die Selbstständigkeit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sei gefährdet, wenn diese 20 Prozent ihrer Vermögenswerte in Gold halten müsste und kein Gold mehr verkaufen dürfte, wie es die Initiative unter anderem verlangt. “Das ist nicht wahr”, widerspricht Luzi Stamm, Schweizer Nationalratsmitglied der SVP und Mitinitiator der Kampagne. Er sagt: “Die Nationalbank hat nach wie vor sämtliche Freiheiten. Wir sagen sogar salopp, die Nationalbank kann immer noch von morgens bis abends an der Gelddruckmaschine sitzen und kann Euro kaufen. Sie hat alle Freiheiten. Nur, |
Nur 48h - Technische Analyse |
||
Online-ZeitungHandlungsmöglichkeiten Für Den Tageshandel |
07.11.2014 |
|